Wolf Hoffmann begrüßte die 30 Mitglieder und etliche Besucher im Saal mit einer kurzen Rede, in der er sich freute, seine letzte Langtagskandidatur einem der überaus kompetenten und geeigneten Kandidaten weitergeben zu können.
Er betonte, dass es unabhängig vom Ausgang essentiell ist, anschließend gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um endlich einen Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen aus dem Kreis Freudenstadt in die Landesregierung entsenden zu können.
Den Kampf gegen Rassismus und Populismus, für Frauenrechte und die Gleichberechtigung sowie alle Bestrebungen, unser Land sozial und gerecht zu gestalten, legte er allen Kandidaten als gemeinsame Aufgabe nahe.
„Wir sind stolz, wenn es um die Bewahrung des Lebens auf der Erde geht, konservativer – also bewahrender – als alle anderen Parteien zu handeln und gleichzeitig (nicht nur wegen der Klimakrise) entschiedener unser Land handlungsfähig für die Zukunft zu machen!“
Der Saal war bei den geltenden Abstandsregeln gut gefüllt, ein reibungsloser, disziplinierter Ablauf trug zur guten Atmosphäre der Veranstaltung bei.
Dazu war ebenso maßgeblich, dass Esther Kiessling die Versammlung als Vorsitzende sachlich, souverän und mit Herz leitete.
Alle drei Kandidaten präsentierten sich breit aufgestellt und engagiert, das Landtagsmandat zu erringen.
Winfried Asprion legte seinen Schwerpunkt dabei eher auf Soziales und klimapolitisches Engagement. Er verwies dabei auch auf seine Eingebundenheit im Kreis, die er nutzen wolle.
Jörg Bischof präsentierte sich als Politprofi, der langjährige Zusammenarbeit mit der Landtagsfraktion und die Leitung der AG Bildung bei den Grünen vorweisen konnte. Rethorisch geschult und mit einem eigenen Flyer warb er als Kandidat mit familiären Wurzeln im Kreis um Stimmen.
Karl-Heinz Trick konnte als Unternehmer und ebenfalls erfahrener Mitarbeiter der grünen Landesarbeitsgemeinschaften eine fundierte Sicht auf soziale Fragen und die Lage des Mittelstands in die Debatte einbringen.
Der Wahlgang erbrachte dann in jeweils dem ersten Durchgang eine absolute Mehrheit, bei dem Winfried Asprion zum Kandidaten gewählt wurde, in einem zweiten Durchgang für die Ersatzkandidatur errang Elisabeth Gebele souverän ebenfalls die absolute Mehrheit.
Wir gratulieren unseren Kandidaten und freuen uns mit ihnen auf die Zukunft !
Und hier das Presseecho zum Nachlesen:
Schwarzwälder Bote: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.freudenstadt-gruene-bauen-auf-die-ost-west-achse.ec066aca-c164-40dd-a2eb-fee3cbcf2689.html
Neckar-Chronik (SWP): https://www.neckar-chronik.de/Nachrichten/Knapper-Sieger-kommt-aus-Horb-461326.html#UserContentModule
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